22
Jun

SEO und die Auswirkungen des neuen Panda-Updates

Gepostet in News von GLOBONET

Laut searchengineland.com ist bereits das vierte Panda-Update online. Das Update soll sogenannte Content-Farmen in den Suchergebnisseiten der auf Google abwerten, was zu grossen Kopfzerbrechen bei SEOs führte. So registrierten Webmaster bereits seit dem ersten Update im Februar wieder bessere Positionen ihrer Websites, während andere, die jetzt zum ersten Mal betroffen sind, unter dem Panda-Filter leiden.

SEO wird mit der Algorithmusänderung anspruchsvoller, ganz klar, aber auch gerechter. Es gibt Stimmen, die behaupten, dass Googles Panda-Update mehr Rankingfaktor als Algorithmusänderung sein könnte. Was das heisst?

Schlechte Websites werden abgewertet

Google behauptet, dass der Algorithmus qualitativ hochwertige Websites belohne und solche, wie eben Content-Farmen, im Ranking abwerte. Der Rankingfaktor ist eine ziemlich komplizierte Angelegenheit, die wichtigsten Punkte sind der vorhandene Content (Text, viel Text und noch mehr Text, Videos, Fotos, Grafiken, usw.) und Links (intern sowie extern, wertvolle und vertrauenswürdige Links) um die Reputation einer Website einschätzen zu können.

Nun beinhalten die in der Vergangenheit veröffentlichten Updates aber z.T. Änderungen, die nicht auf Änderungen des Algorithmus zurückzuführen waren, sondern auf das Hinzukommen neuer Websites in Googles Index. Und auch Panda, so die Vermutung der SEOs, ist ein Wert, der in den allgemeinen Google-Algorithmus einfliesst, aber nicht selbst eine Änderung dieses Algorithmus darstellt, so wie der Page Rank.

Welche Website ist schlecht?

Das macht die Arbeit für SEOs nicht gerade einfacher, denn der Panda-Filter arbeite nicht die gesamte Zeit, wie Matt Cutts erklärte. Google setze den Panda-Filter periodisch ein, um die Werte zu gewinnen, die nötig sind. Das bedeutet, dass auch Websites nur periodisch abgewertet werden oder sogar wieder Verbesserungen zu registrieren sind. Grosses Aufatmen bei SEOs? Nicht ganz. Obwohl vieles einfach nur pure Spekulation bleibt, sollten SEOs auch nach dem vierten Update ihre Websites im Auge behalten.

Wie wir bereits in einem frühen SEO-Beitrag erwähnt haben, gehören Ranking-Analysen vielleicht bald der Vergangenheit an. Trust statt Page Rank lautet das Zauberwort. Ein wichtiger Anhaltspunkt sollte bei der Bewertung der Folgen von Panda der Traffic sein. Ist die Ranking-Position verloren gegangen, der Traffic aber gleich geblieben, ist das Panda-Update kaum der Rede wert.

Vielleicht bringt der neue Webstandard zur Erfassung von Websites, für den sich kürzlich Google, Yahoo und Bing zusammengetan haben, auch mehr. Wir sind gespannt.




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