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Jul

Entscheiden Sie, welche Onlinewerbung für Sie vorteilhaft ist

Gepostet in E-Commerce von GLOBONET

Welche Onlinewerbung ist für welche Zwecke geeignet? Mit den Vor- und Nachteilen von Werbebannern über Mobile Advertising bis zur Werbung in Videos hat sich die Fachzeitschrift Marketing & Kommunikation in der aktuellen Ausgabe auseinandergesetzt.

  • Beim Standard-Werbebanner handelt es sich um die bekannteste und klassischste Form der Onlinewerbung: Wenn der User eine Seite besucht, wird die Werbung als JPEG-, Flash-, GIF oder Richmedia-Datei eingeblendet. Die meisten Seiten bieten solche Werbeauftritte an, sodass Sie eine gute Reichweite erzielen. Dennoch sind die Klickraten im Durchschnitt recht niedrig, da sie vom User einfach geschlossen werden.
  • Das passiert beim speziellen Werbebanner Dieses grossflächige Werbeformat umgibt eine Seite häufig in Form eines Wallpapers. Der Besucher einer Seite sieht Ihre Werbung dauerhaft im Hintergrund, wodurch die Anzeige mehr Aufmerksamkeit bekommt und gute Klickraten erzielt werden. Aufgrund der starken Präsenz fühlen sich die Seitenbesucher aber häufig gestört und verlassen daraufhin die Webseite. Im Gegensatz zum standardisierten Werbebanner wird diese Form des Wallpapers von weniger Webseiten unterstützt.
  • Zum Native Advertising gehören bezahlte Beiträge wie AdWords, In-Feed, Artikelempfehlungen, Promoted Listings sowie In-Ads. Dem User werden Beiträge und Inhalte, die zum redaktionellen Umfeld wie der Googlesuche passen, zur Verfügung gestellt. Die Werbung stellt dem User einen Mehrwert zur Verfügung und wird nicht sofort als solche erkannt; das erhöht die Aufmerksamkeit und die Klickrate. Diese Form der Onlinewerbung bleibt zudem vom Ad-Block unangetastet und erscheint mobilfreundlich. Dafür müssen Sie zunächst interessanten Content erstellen, der den User lockt. Weil sich solche Beiträge kommentieren lassen, besteht die Möglichkeit zu negativer Kritik. Der Seitenbesucher erkennt die Werbung nicht direkt und ärgert sich eventuell über die mangelnde Transparenz.
  • Mobile Advertising öffnet Werbebanner, Video- oder Audiodateien oder Branded Apps auf dem mobilen Endgerät. Dank dem Mobilfaktor wird der User immer und überall von der Werbung erreicht und die Werbung kann personalisiert auf den potenziellen Kunden zugeschnitten werden; das erhöht die Anzahl der Klicks. Die Omnipräsenz dieser Werbemassnahme ist der grösste Vor- und Nachteil zugleich: Der Nutzer fühlt sich belästigt und muss den Werbebanner erst schliessen oder aus der App zurück in den Browser wechseln. Das mobile Advertising ist technisch ausserdem eine grössere Herausforderung und die Formate bleiben, aufgrund der Displaygrösse, beschränkt.
  • Beim Video Advertising lassen sich kurze Werbefrequenzen vor Videoclips einblenden. Das prominenteste Beispiel ist die Werbung, die am Anfang von YouTube-Videos abgespielt wird. Dabei lassen sich Botschaften transportieren und der User setzt sich länger mit dem beworbenen Produkt auseinander. Auch wenn die Produktion von Werbefilmen aufwendiger ist und die Kosten höher sind, erfreuen sich die Sequenzen zunehmender Beliebtheit. Wie bei den meisten Formen fühlt sich der Nutzer gegebenenfalls durch die „aufgedrängte“ Werbung gestört.

Welche Werbung zu Ihrem Unternehmen passt und wie zeit- und kostenaufwendig Sie werben wollen entscheidet, welche Strategie für Sie geeignet ist. Eine höhere Klickrate erreichen Sie beispielsweise auch durch indirektes Marketing wie die SEO, damit die User Sie finden, wenn sie konkret nach Ihrer Produktsparte suchen.




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