16
Jul

Onlinefood, wird das überhaupt genutzt? Ein Blick auf LeShop und Coop@Home

Gepostet in News von GLOBONET

Bei der Swiss E-Commerce Connect Konferenz vor einem Monat gab es ein klares Statement von Coop@Home-Chef Philippe Huwyler: „99 Prozent der Kunden kaufen stationär ein. Wieso nicht online? Dieses [eine] Prozent gilt es weiter auszubauen.“ – Dass es noch ungenutztes Potenzial beim Onlinefood gibt, darüber waren sich die beiden Chefs von Coop@Home und von Le Shop (Dominique Locher) einig.

Im vorigen Jahr war Coop@Home mit einem Wachstum von 10,7 Prozent gegenüber LeShop mit 4,4 Prozent eindeutiger Sieger. Im ersten Halbjahr 2015 lief es für LeShop mit einem Umsatzplus von 6,5 Millionen Schweizer Franken und einer Steigerung von 7,8 Prozent aber deutlich besser. Neuartige Konzepte wie LeShop.ch DRIVE sollen ihren Teil dazu beitragen: Der Kunde bestellt seinen Einkauf online vor und holt ihn zwei Stunden später am Migros DRIVE ab. Ein Mitarbeiter lädt die Produkte in den Wagen und kassiert ab – alles innerhalb von fünf Minuten. LeShop wirbt mit den Vorteilen der Zeitersparnis, mit gleichen Preisen wie im stationären Geschäft, dem Einladeservice sowie praktischen Öffnungszeiten.

Ausserdem soll der Mobilfaktor dazu beitragen, die Umsätze im Online-Lebensmittelmarkt zu steigern. Mit dem Angebot der gekürten Einkaufsapps von LeShop stieg in den vergangenen Jahren auch die mobile Nutzung stark an. 39 Prozent aller Bestellungen von LeShop werden mittlerweile mobil getätigt: 50 Prozent davon vom iPad, 30 Prozent vom iPhone und 20 Prozent von Android Smartphones aus.

Carpathia hat die wichtigsten Ausschnitte der Diskussion bei der Swiss E-Commerce Connect Konferenz für Sie zusammengefasst:




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