Googles Statement zu Social Search

Matt Cutts gibt nun Einblicke, wie Google Daten von Twitter und Facebook auswertet. Wie bereits in Googles SEO-Trends bekannt gegeben, werden Links und Rankings von Twitter und Facebook auch für das Ranking bei Google hinzugezogen.

Google Social Search
Wie Googles Social Search funktioniert.

Google scannt aber nicht nur das, sondern auch den Ruf eines Autors auf Twitter oder Facebook insgesamt. Als Warnung an alle, die Link-Tausch betrieben wollen, sagt Cutts, dass es nicht nur auf die Anzahl der Links ankomme, sondern auch auf deren Qualität.

Wird eine Seite vom Crawling ausgeschlossen oder kann anders nicht abgerufen werden, wird sie nicht in den Rankings verwendet werden. Ausserdem wurde die Funktionalität zum Verknüpfen von Social-Network-Accounts mit dem eigenen Google-Account überarbeitet.

Bing und Facebook

Sowohl Bing als auch Google liefern Resultate aus dem Social Web. Bing hat die “Gefällt mir”-Resultate von Facebook integriert, Google bietet mit der Social Search entsprechende Ergebnisse in den Suchergebnissen. Beide bieten zudem jeweils eine Echtzeitsuche (Google Realtime Search und Bing Social Search) an.

In Zukunft könnten daher nicht mehr nur die definierten Keywords entscheidend sein, sondern insgesamt die soziale Reichweite der Website. Massnahmen im Bereich Social Media Optimization (SMO) werden daher in Zukunft stärker an Gewicht gewinnen. Search und Social Media sind nicht ohne Grund die am häufigsten verwendeten Mittel, um zu einem Kaufabschluss zu kommen.

Mehr im Video über Googles Social Search.