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Die Rankingfaktoren in der Google-Suche werden in der SEO-Szene immer wieder heiss diskutiert. SEOmoz-Gründer Rand Fishkin nahm an der SMX in München Stellung zum Thema und kratzte am Stellenwert der Verlinkungen.

Viele SEOler sehen Verlinkungen als wichtigstes Rankingkriterium.  2010 machten Links ungefähr 40 Prozent des Rankings aus, doch die Bedeutung der Verlinkungen sei im letzten Jahr gesunken, so Fishkin.

Adam Audette bewertete kürzlich die Rolle der Links für die SEO-Qualität sehr ähnlich als nur eines von vielen Kriterien. Auch er kommt zu dem Schluss, dass vertrauenswürdige Domains der URL im Ranking von grossem Vorteil sind. Ausserdem seien Quantität und Vielfalt der Links innerhalb der Domain ausschlaggebend.

Nicht nur die Website zählt

Denn nicht nur die Website selbst werde bewertet, auch der Domain komme eine wichtige Funktion zu, wie hier bereits zum Thema Rankingfaktoren berichtet wurde. Mittlerweile verdichten sich die Anzeichen, dass Google auch No-Follow-Links in die Bewertung einer Seite mit einbeziehe.

Websites mit längeren Texten ranken in der Regel besser als kürzere, das könnte eine Reaktion auf die Zunahme der Contentfarmen sein. Unternehmen könnten sich auch nicht mehr mit gekauften Links an die Spitze der Suchergebnisse bringen, sondern müssten sich um authentische Links bemühen. Wie hier bereits zum Thema TrustRank ausgeführt wurde, werde Google vertrauenswürdigere von weniger vertrauenswürdigen Links unterscheiden.

Social SEO Media

Laut Fishkin sollten Webmaster vor allem auf soziale Netzwerke setzen, um sich im Ranking zu verbessern. Und hier sei Facebook wichtiger als Twitter. Danach folge die Summe aller Weiterleitungen, Kommentare und Empfehlungen über Facebooks „Gefällt-mir“-Button.

Wie auch immer man die Bedeutung der Verlinkungen gewichten mag, das Social Web wird in jedem Fall eine zentrale Rolle für die SEO spielen.

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