Auf Wunsch eines interessierten Blog-Lesers, wollen wir uns heute Googles Webmaster-Richtlinien zuwenden. Google nennt drei Guidelines für seriöse Webmaster zur Gestaltung von Websites:
Für die meisten Fragen und Diskussionen sorgen immer wieder die Qualitätsrichtlinien der Webmaster Guidelines. Grund genug, diese noch einmal unter die Lupe zu nehmen.
Das Grundprinzip von Googles Webmaster-Richtlinien lautet, dass Websites für die Nutzer, nicht für die Suchmaschinen verbessert werden sollten. Die Energie, die für die Einhaltung aufgewendet werde, lohne sich für seriöse Anbieter wie z.B. Globonet sehr viel mehr, als die Energie für die Suche nach Schlupflöchern, schreibt Google. Konkret bestehe der Lohn in einem besseren Ranking.
Cloaking: Content, der nicht für die Besucher der Websites, sondern versteckt nur für die Webcrawler gedacht ist, wird als Cloaking bezeichnet und wird von Google nicht toleriert.
Linktausch: Links sollten nur von vertrauenswürdigen Websites verwendet werden. Verlinken Sie nie mit Webspammern oder Link-Partnern aus einer „schlechten Nachbarschaft“, das könnte sich negativ auf das Ranking der eigenen Website auswirken.
Software: Nur autorisierte Software sollte zur Überprüfung des Rankings eingesetzt werden. Von Programmen, die automatische Suchanfragen an Google senden, rät der Suchmaschinenbetreiber ab.
Als konkrete Massnahmen listet Google u.a. folgende Punkte auf:
- Text
– weisser Text auf weissem Hintergrund
– Text hinter einem Bild
– Verwendung eines CSS zum Verbergen von Text
– Verwendung der Schriftgröße 0
- Links
– der Link besteht aus verborgenem Text, beispielsweise Text, der dieselbe Farbe wie der Hintergrund hat
– die Hyperlinks werden durch ein CSS so klein gemacht, dass sie für das bloße Auge nicht sichtbar sind
– der Link verbirgt sich hinter einem kleinen, unauffälligen Zeichen, zum Beispiel einem Bindestrich mitten in einem Abschnitt.
Probleme
Mit Googles Algorithmusänderung,die jetzt bei allen englischsprachigen Suchanfragen weltweit umgesetzt wurden, werden minderwertige Websites, d.h. Websites mit wenig relevanten Inhalten, Websites mit Links zu nicht vertrauenswürdigen Seiten sowie Content-Farmen abgewertet. Dabei kann es auch „unschuldige“ Websites treffen, die dann aber manuell auf Anfrage von Google wieder freigeschaltet werden können.
Verdächtige Websites können immer über den Spamreport an Google gemeldet werden. Auch Meldungen zu Fake-Bewertungen von Bewertungsportalen wie yopi.de oder tripadvisor.com geht Google bereits nach.
Wir von GLOBONET distanzieren uns von unseriösen Praktiken, wie sie oben beschrieben wurden. Auch erste Plätze können und wollen wir von GLOBONET als seriöser Anbieter von Suchmaschinenoptimierung nicht versprechen.
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