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Trotz personalisierter Suche der grossen Suchmaschinen ist Googles Ziel, nur die relevantesten Suchergebnisse anzeigen zu wollen, noch nicht verwirklicht. Noch immer lassen Millionen von Suchergebnissen die Nutzer verzweifeln, deren Wahrnehmung bekanntlich mit fortlaufender Suchergebnisliste schwindet.

Die Suchmaschine horizobu aus dem Umfeld der ETH Zürich geht andere Wege, indem sie immer nur 6, dafür 6 relevante Suchergebnisse anzeigt. Inwieweit relevant hier dem Riesen aus Kalifornien Paroli bieten kann, muss sich zeigen.

Vorschläge zur Verfeinerung der Suche

Beim ersten Blick fallen die Lösch- und Speicherfunktion auf, die es bei Google bisher nur im Chrome-Browser in Form einer Blockierungsfunktion für Websites gibt. Mit einem Mausklick lassen sich Suchergebnisse in  horizobu auf der rechten Seite speichern oder ausschliessen. Während der Eingabe kommen ähnlich wie bei Google Suggest Vorschläge zur Verfeinerung der Suchergebnisse. Nach der Eingabe tauchen oben verwandte Suchbegriffe standardmässig auf, die bei Google erst über einen Klick auf der linken Seite aufgerufen werden müssen.

Insgesamt stehen bei horizobu die Übersichtlichkeit sowie die personalisierte Suche im Vordergrund. Wie die Daten aber gespeichert werden und welche Möglichkeiten der Do-Not-Track-Funktion es gibt, ist nicht ersichtlich.

Prominent wird zumindest die Teilungsfunktion zu Facebook angeboten.

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