07
Jul

Wer hat die Hosen an? Die kaufkräftigen Digital Moms

Gepostet in E-Commerce, News, Online Marketing von GLOBONET
Der Online-Handel boomt
Der Online-Handel boomt

Die von der Y & R Gruppe kürzlich veröffentlichte Sonderstudie zum Online-Informations- und –Kaufverhalten der Mütter in der Deutsch- und Westschweiz bietet interessante Resultate für das Onlinemarketing. Nicht nur Alter, sondern vor allem das Geschlecht und die Familiensituation sowie die Zeit spielen eine entscheidende Rolle für die Planung des ROI.

Um Fehlinvestitionen im Onlinemarketing wegen falschem Zeitpunkt oder Medium vorzubeugen, sind diese Zahlen sehr hilfreich. Demnach nutzen 93 % der Mütter das Internet täglich, am häufigsten (ca. 75 %) am Abend. 63 % werden es in Zukunft noch häufiger verwenden.

84 Mrd. Franken jährlich

Ab Beginn der Mutterschaft nutzen z.B. 45 % der Mütter häufiger das mobile Internet. 44 % nutzen verstärkt das Internet über den PC. 37% der 25 – 55 jährigen Frauen in der Schweiz besitzen ein Smartphone, 19% planen den Kauf eines Smartphones.

online shopping

Online Shopping steht bei Müttern hoch im Kurs.

So geben Familien jährlich 84 Mrd. CHF für privaten Konsum in der Schweiz aus, pro Monat sind das 6400 CHF. Und das Interessanteste: 75 % der Kaufentscheide treffen die Frauen. Online werden vor allem Ferien/Flugtickets, Veranstaltungstickets, Bücher, Software, Finanzdienstleistungen/Börsenaufträge, Spielwaren und Kinderartikel gekauft.

Fast 60 % geben bis zu 100 CHF aus

Offline werden bevorzugt Frischprodukte, Medikamente, Haushaltsartikel, Schuhe, Lebensmittel, alkoholische Getränke, Körperpflege/Kosmetika, Uhren/Schmuck, Elektrogeräte und Unterhaltungselektronik gekauft.

59 % geben bis zu 100 CHF pro Monat über Online-Kanäle aus, bei 37 % sind es noch bis zu 500 CHF. Mit 63 % liegen Online-Auktionen wie auf ricardo.ch an erster Stelle der Online-Anbieter, mit 60 % folgen Bücher- und Musikanbieter wie amazon.de.

Auch das Wetter spielt eine Rolle

Die Agentur e-dialog.at konnte sogar eine starke Abhängigkeit des E-Commerce vom Wetter aufzeigen. Je schlechter das Wetter, desto mehr Online-Bestellungen, was sich besonders am Wochenede zeige. Fürs Onlinemarketing heisst das, dass Investitionen auch kurzfristig und flexibel – ebebn je nach Wetterlage – getätigt werden sollten. Zielgruppen müssten im Onlinemarketing noch viel genauer analysiert werden, um deren Kaufverhalten entsprechend zielgerichtet Angebote schalten zu können.




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