23
Okt

Social Branding – Die 5 wichtigsten Kriterien

Gepostet in Online Marketing von GLOBONET
Social Branding
Social Branding - den Konsumenten durch relevanten Inhalt einbinden

Social Branding umfasst alle konkreten Massnahmen zum Aufbau und zur Pflege von Marken, die sich sozialer Interaktionen und der technischen Möglichkeiten des Web 2.0 bedienen.

Die Organisation „Marketing Natives Zürich“ befasste sich an ihrem Event im Oktober mit dem Thema „Social Branding“. Renommierte Gastredner gaben dabei Einblicke in Theorie und Praxis.

„Ohne Relevanz funktioniert Social Branding nicht“

Nutzer sozialer Medien sehen sich vermehrt mit einer Reizüberflutung konfrontiert. Immer mehr Firmen und Organisationen nutzen diese Plattformen für ihre Werbemassnahmen. Der Nutzer wird geradezu „zugemüllt“. Social Branding aber soll interaktiv sein und den Konsumenten einbinden. Dies kann durch relevanten Inhalt erreicht werden.

Anhand der folgenden 5 Kriterien kann abgeschätzt werden, in wieweit eine Kampagne für den Nutzer relevant ist.

  1. Aktualität
  2. Nutzwert
  3. Nähe (regional und emotional)
  4. Talkabout
  5. Unterhaltungswert

Als Faustregel gilt: Erfüllt eine Kampagne mindestens 3 dieser Kriterien, so wird sie von den Konsumenten als relevant wahrgenommen.

Social Branding durch Storys und die Marke als „Ermöglicher“

Um im Bereich Social Branding erfolgreich zu sein, muss von einer einseitigen Kommunikation abgekommen werden. Der Kunde sollte über alle relevanten Touchpoints aktiviert werden. Die Marke agiert als „Ermöglicher“ statt „Sender“, weil der Kunde mit dem Unternehmen kommunizieren will. Eine einseitige Kommunikation erreicht den Kunden nicht mehr optimal, deshalb braucht es die Marke, die eine Plattform zum Austausch ermöglicht.

Mit dem Bedürfnis nach Kommunikation kommt auch die Frage „Was haben Unternehmen zu erzählen?“ einher. Hierbei lassen sich zwei Storytypen unterscheiden. Einerseits gibt es die Product-Storys, welche Geschichten enthalten, die dem Kunden zeigen, wie ein Produkt erstellt wird, wie man es am besten nutzt oder es wird ein Blick hinter die Kulissen gewährt und aufgezeigt, wie ein Produkt entwickelt wurde. Andererseits gibt es die Brand-Storys. Diese zeigen die Mission und Werte des Unternehmens auf, greifen auf nostalgisches Material zurück oder fordern den Nutzer zu bestimmten Handlungen auf.

 




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