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Das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) hat im Marketing einen hohen Stellenwert. Das Suchverhalten der User in den Suchmaschinen wird stetig komplexer – Genau dies gilt es zu analysieren und zu verstehen. Nur mit dem Wissen über die Vorgehensweise und einem Verständnis der Filterlogik der Suchmaschinen – beispielsweise dem Ranking-Prozess von Google – ist es den Unternehmen derzeit möglich, sich optimal im Web zu positionieren.

Schauen wir uns das am Beispiel von Google genauer an: Startet der User seine Suchanfrage, durchsuchen die Computer von Google das gesamte Web nach indexierten Seiten und präsentieren dem Nutzer diejenigen, die inhaltlich den informativsten Wert in Bezug auf den Suchbegriff liefern. Die Relevanz der Websites wird durch über 200 Faktoren bewertet – Diese werden von Google aber mehrheitlich unter Verschluss gehalten, was die Arbeit des Webmasters erheblich erschwert. Die relevanten Seiten werden daraufhin in Sekundenschnelle in einem Ranking dem Kunden präsentiert.

Matt Cutts – head of the webspam team at Google – weist in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag auf fünf Fehler hin, die im Zusammenhang mit SEO vermieden werden können:

1. Die Website zugänglich machen für das Google crawling

Da der Content auf Websites laufend an Bedeutung gewinnt, müssen auch die relevanten Inhalte klar ersichtlich und nicht auf Unterseiten versteckt sein. Der sogenannte crawling-Prozess deckt lediglich eine definierte Anzahl an Unterseiten ab, die beim Vorgang geprüft werden. Somit ist es eminent wichtig, dass der konstruktive Text zentral ersichtlich ist. Zu merken gilt also: Gute, informative Texte und klare, einfach zugängliche Navigation sind ein Muss für jede Website.

2. Präsenz im Web

Offensichtliche Basis dafür: Es muss eine Onlinepräsenz vorhanden sein. Im digitalen Zeitalter ist es für jede Unternehmung Pflicht, sich im Web sichtbar zu machen und sich somit dem Kunden optimal zu präsentieren. Der User verlangt nach Informationen, die die Firma ihm auf diesem Wege liefern muss.

3. Auswahl und Inklusion der richtigen Keywords

Da das Suchverhalten der User stetig komplexer wird, müssen Marketer zwingend verstehen, wie und wonach der User in den Suchmaschinen sucht. Die potentiellen keywords und long tail keywords werden nach der Analyse direkt auf der Website implementiert und gezielt in optimalen Content integriert. Durch diesen Vorgang wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, von Google als relevante Seite mit relevantem Inhalt erkannt und dem Kunden präsentiert zu werden.

4. Keine Fokussierung auf stures Linkbuilding

Linkbuilding ist zwar ein bedeutender Bestandteil im Zusammenhang mit SEO, darf aber nicht separiert betrachtet oder zu stark gewichtet werden. Die Gefahr: Bei sturer Fokussierung auf das Bilden von Links verliert man schnell die weiteren Optionen aus dem Blickfeld. Das Marketing muss zwingend in seiner Gesamtheit betrachtet werden und die Konzentration auf einzelne Bereiche sollte wenn möglich vermieden werden.

5. Wahl der Descriptions mit Bedacht

Lesbare Titel und informative Descriptions geben dem User erste Inputs und Anreize, die Website überhaupt zu öffnen. Je präziser die Beschreibung und ansprechender die Links, desto mehr Traffic kann auf den Seiten generiert werden. Die Nutzer sollen schon von Anfang an das Gefühl haben, dass ihre Fragen beim Klick auf die Website durch den Inhalt geklärt und beantwortet werden. Die Website hat zum übergeordneten Ziel, dem Kunden die Information zu liefern, die er benötigt und nach der er aktiv sucht.

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