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So könnte unsere Zukunft aussehen: Laut einem Bericht der britischen Tageszeitung The Guardian arbeitet Google zusammen mit dem Medizinkonzern Johnson & Johnson an einem Roboter, der Ärzten bei Operationen assistiert. Der Roboter soll mit hoher Präzision simple Aufgaben ausführen und dadurch Fehler und Ungenauigkeiten der menschlichen Hand vermeiden. Gleichzeitig dient er als Monitor, der während der Operation alle Informationen zum Zustand des Patienten genau dann geben kann, wenn sie benötigt werden. Augmented Reality bringt die detaillierte Einsicht bei jedem Operationsschritt. Google stellt für den neuen Operateur die Software und überlässt dem globalen Medizinkonzern Johnson & Johnson die Verantwortung für die Hardware.

Google arbeitet ausserdem an weiteren Projekten in der Medizinbranche: Eine Pille mit Nanopartikeln sendet ausführliche Informationen über den Zustand des Körpers. Auf diese Weise erkennen die kleinen Helfer Probleme frühzeitig und wirken präventiv, bevor Krankheiten lebensbedrohlich werden. Krebs kann wesentlich früher erkannt werden, die Vorzeichen eines Herzinfarktes machen ein rechtzeitiges Eingreifen möglich und der allgemeine Gesundheitszustand kann regelmässig geprüft werden. Über die magnetischen Kerne der Nanopartikel können diese abgerufen werden, um Informationen abzufragen. Diese könnten sie dann beispielsweise an unsere Smartwatch senden, an der wir unser Blutbild permanent kontrollieren.

Erst in einigen Jahrzehnten wird die ausgefeilte Version der Nanopartikel den Weg in den menschlichen Körper finden. Aber schon in den nächsten Jahren können wir uns auf die Ergebnisse der Google-Forschung freuen; ob intelligente Operationsroboter, permanente Blutbildüberwachung oder eine Kontaktlinse für Diabetiker, die den Blutzuckerspiegel überwacht. Google investiert in rentable Ideen im Gesundheitsbereich: die Medizin von morgen.

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