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Okt

Industrie 4.0 – Digitalisierung zugunsten der Einkäufer

Gepostet in News von GLOBONET

Der Begriff Industrie 4.0 bezeichnet die zunehmende Digitalisierung von Unternehmen, die ihre Arbeitsprozesse optimieren. Dass diese Umstellung in der Schweiz längt Fuss gefasst hat, zeigt eine Umfrage der Anbietersuche Wer liefert was. 148 Schweizer Einkäufer wurden zu unterschiedlichen Themen befragt. Die Ergebnisse hat die Fachzeitschrift Marketing & Kommunikation Fokus jüngst zusammengefasst.

Durch den hohen Digitalisierungsgrad der Dienstleister, Produzenten und Rohstofflieferanten ergeben sich für Schweizer Einkäufer sowie deren Unternehmen einige Vorteile:

  • 64 Prozent der Umfragen-Teilnehmer finden ihre Anbieter deutlich schneller.
  • 41 Prozent sparen effektiv Kosten ein, da Angebote besser verglichen werden können.
  • 35 Prozent sehen zudem einen grossen Vorteil in der Beschaffung, die nicht mehr an einen Standort gebunden ist.
  • 36 Prozent gaben an, dass sie durch die Digitalisierung und deren Vorteile selbst effizienter sind. Bei 16 Prozent der Befragten hat sich die Effizienz auf das gesamte Unternehmen übertragen.
  • 70 Prozent der Einkäufer bestellen bei Lieferanten mit einer Webseite, die alle geschäftsrelevanten Informationen zur Verfügung stellt.
  • Einen weiteren Vorteil haben die Unternehmen, die Business-Suchmaschinen oder Online-Marketing-Massnahmen wie Google-Anzeigen, Mailings oder Banner nutzen.
  • Jedem fünften Befragten fielen zudem die mobilen Angebote wie eine Webseite im Responsive-Design oder eine anbietereigene App positiv auf.

Diese Zahlen zeigen, wie wichtig die Internetpräsenz eines Betriebs ist. Zentrale Punkte, um Einkäufer für sich zu gewinnen, sind eine gute Auffindbarkeit sowie die Sichtbarkeit der angebotenen Produkte und Dienstleistungen. Die Webseite ist wie die Visitenkarte eines Unternehmens und: „You never get a second chance to make a first impression.“ Der erste Schritt in die Industrie 4.0 ist eine gute Online-Präsenz.

Worauf die Einkäufer Wert legen, hat die Studie ebenfalls evaluiert:

  • 63 Prozent der Befragten benötigen konkrete Preisangaben und
  • 61 Prozent brauchen dazu Produktbilder zum raschen Verständnis.
  • Für 53 Prozent ist das Portfolio des gesamten Produkts wichtig sowie
  • die Angabe von Lieferzeiten und -konditionen und möglichen Bestellmengen für 48 Prozent der Einkäufer.

Diese Anforderungen lassen sich problemlos umsetzen und das Sortiment einkäuferkonform darstellen. Seien Sie als Anbieter online sichtbar und setzen Sie auf einen hochwertigen Auftritt, um die digitalen Einkäufer zu überzeugen. Vergessen Sie dabei nicht den persönlichen Geschäftskontakt, denn dieser ist für 41 Prozent der Umfragen-Teilnehmer noch immer ein unverzichtbares Kriterium.




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