GLOBONET Blog

Mit drei Fragen zu Ihrer Homepage

Wer eine neue Webseite kreieren möchte, hat zahlreiche Ideen im Kopf. Diese drehen sich grösstenteils um Farben, Bilder, Schriftarten und Funktionen. Beim Erstellen eines Konzepts müssen aber zunächst sehr viel grundlegendere Entscheidungen getroffen werden, damit die Homepage zum Unternehmen passt. Häufig werden in Guides mehr als 50 Fragen gestellt, die es zu beantworten gilt, bevor die Gestaltung beginnen kann. Der grösste Design-Marktplatz 99designs hat dieses Procedere auf drei Fragen heruntergebrochen:

1. Wer ist die Zielgruppe?
2. Was sollen Besucher als erstes auf der Seite tun?
3. Welches Material steht zur Verfügung?

Die Zielgruppe

Wer wird von der Homepage angesprochen? Wen wollen Sie erreichen? Die Zielgruppe ist ein massgeblicher Faktor für die Webseite, denn sie bestimmt die Inhalte, den Stil und die Struktur. Ein junges, hippes Publikum erreichen Sie mit einem anderen Design und Textstilen als ältere, konservative Seitenbesucher. Haben Sie ein oder mehrere Profile gezeichnet, die auf Ihre Seitenbesucher zutreffen, wird zudem zwischen drei Gruppen unterschieden:

• User, die das erste Mal auf Ihrer Homepage sind – diese wollen hauptsächlich Informationen zu Ihrem Unternehmen lesen.
• User, die Ihre Seite regelmässig besuchen – ihnen geht es zumeist um News oder neue Produkte.
• Ein gemischtes Publikum aus beiden – der Auftritt muss beide ansprechen und jeder sollte die gewünschten Informationen schnell und unkompliziert abrufen können.

Die Aktivitäten

Nachdem klar ist, wer Ihre Webseite besuchen soll, stellt sich als nächstes die Frage: Was tut der Seitenbesucher, nachdem er auf der Startseite gelandet ist? Entscheiden Sie sich für drei Aktionen, die Sie ins Zentrum rücken, wie beispielsweise einen Kaufwunsch entwickeln, ein Produkt verstehen oder Kontakt aufnehmen. Durch diese Einschränkung behält die Seite ihre klare Struktur und überfordert den Besucher nicht.

Das Material

Zwei Zutaten dürfen auf keiner Seite fehlen: Content und Bilder. Ersterer gibt wichtige Informationen über Sie und die Produkte/Dienstleistungen. Zweitere vermitteln Stimmungen, sind aussagekräftig und entspannen das Auge. Die Abwechslung macht‘s. Sobald Sie sich mit diesen elementaren Medien befasst haben, können Sie weitere Komponenten wie Logos, Videos, Anmeldeformulare, Social Media-Verweise, Rezensionen etc. einplanen.

Die drei genannten Schritte bauen aufeinander auf und sollten unbedingt in dieser Reihenfolge abgehandelt werden, um die jeweiligen Erkenntnisse mit in die neue Fragestellung zu nehmen. Laut 99designs sind diese drei Fragen ausreichend, wenn sie genau beantwortet werden. Lesen Sie hier weitere Details oder sehen Sie sich die anschaulichen Beispiele an.

Twittern