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Social Media ist seit längerem ein Thema, das in Fachkreisen breit diskutiert wird. Doch der nächste unaufhaltsame Trend ist bereits seit Monaten rasant im Anmarsch und heisst Mobile. Unter Experten laufen nun hitzige Diskussionen darüber, wie man beide Disziplinen optimal nutzen und miteinander verknüpfen kann. Einigkeit herrscht in dem Punkt, als dass eine kompatible Website für das Handy ein absolutes Muss ist. Bereits weit über die Hälfte der Schweizer Internetnutzer surft heute mit einem Smartphone. Die Erwartungen der vergangenen Jahre bestätigen sich damit: Die Verlagerung von Onlineaktivitäten hin zu flexibel genutzten Endgeräten findet in einem hohen Tempo statt. Und genau deshalb gehört für zwei Drittel der Schweizer Unternehmen Social Media bereits zum wichtigen Bestandteil einer erfolgreichen Marketingstrategie dazu.

Kompatibles Design für Mobile

Bei der Gestaltung der Homepage für Handy und Tablet gelten nun neue Richtlinien und Regeln. Für ein erfolgversprechendes Konzept stellt sich zuallererst die Frage, welche Funktionalitäten des Onlineshops im Fokus des Interesses stehen. Welche Funktionen benötigt die Zielgruppe auf dem Smartphone später, welches Sortiment soll angeboten werden und was wird weniger oft genutzt? Erfolgreiche Unternehmungen haben sich bereits umgehend mit diesen Fragen auseinandergesetzt und daraufhin den Funktionsumfang für die mobile Version drastisch gekürzt. Vergleicht man beispielsweise das Angebot von Geschenkidee.ch auf der Homepage und im dazugehörigen App fällt auf, dass nur ein Teil des Sortimentes verzeichnet ist. Die Inspiration leitet den Kunden dann weiter und seine Neugier ist geweckt.

Durch regelmässige Analysen der Kundennavigation auf der eigenen Seite kann ein Unternehmer feststellen, welche Funktionen und Angebote notwendig sind und welche nicht. Ebenfalls muss ein zentraler Fokus auf die Bedienungsfreundlichkeit gelegt werden. Ein Onlineshop für mobile Geräte muss von Anfang an für die kleinen Displays und die Bedienung per Touch konzipiert werden. Zu erinnern gilt, dass hierbei durch unnötige Komplexität viel Umsatz verloren gehen kann.

Mobile: Entwicklung von Web-Apps

Eine aufwändigere Variante ist die Entwicklung einer eigenständigen Web-App, auf die ein Benutzer automatisch umgeleitet wird, wenn er mit einem Smartphone auf die Website zugreift. Eine Web-App benötigt keine neue Technologie und wird wie die Weblösung für den Desktop-Browser auch mit HTML, CSS und JavaScript erstellt. Der Vorteil liegt dabei darin, dass nicht nur die Darstellung geändert und auf den kleinen Bildschirm angepasst werden kann, sondern auch die Prozesse selbst. Denn nur wenn das Design und die Prozesse für Mobiles unabhängig von der bestehenden Weblösung erstellt werden, hat das Unternehmen die Gewähr, dass der Gebrauch für die Kunden optimiert werden kann. Natürlich ist dieser Prozess aufwändiger und damit auch kostenintensiver als eine reine Anpassung des Designs. Sobald aber eine Weblösung viele notwendige Funktionalitäten aufweist, ist ein solches Vorgehen erfolgversprechender.

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