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Bücher, Unterhaltungselektronik, Kleider oder Geschenke – die Online-Verbraucher lassen sich heutzutage ausser Lebensmittel alles gern nach Hause liefern, wie aktuelle Studien zeigen. Auch der mobile Trend ist stark im Vormarsch, was dem meist hektischen Alltag vieler Kunden sehr entgegenkommt. Was dem Konsumenten das Kauferlebnis um einiges erleichtert, verlangt auf der Gegenseite den Händlern einiges ab.

Online-Handel hat eine neue Wachstumsphase erreicht

Einkaufen wird neu definiert. Jahr für Jahr wandern Milliardenumsätze über das Internet in den Handel, was die gesamte Einzelhandelsbranche seit längerem in Umbruch bringt. Alleine im vergangenen Jahr verbucht der Schweizer Online-Handel laut einer Studie der Universität St. Gallen einen Zuwachs von 17% auf rund 10.18 Milliarden Franken. Damit fiel der Zuwachs innerhalb von zwei Jahren jedoch geringer aus als bisher. Das bedeutet aber, dass der Schweizer Online-Handel eine neue Wachstumsphase erreicht hat. Der E-Commerce entwickelt sich zwar etwas gemächlicher als in den turbulenten Vorjahren, ist aber nun endgültig zum normalen Bestandteil des täglichen Einkaufs geworden. Als positiver Trend ist zu verbuchen, dass sich immer mehr Kunden im Internet inspiriert fühlen. Diese Inspiration finden sie schlussendlich oftmals im Online-Handel.

Online-Handel: Die neue Vielfalt der Handelsformen

Immer mehr Kunden werden auch in ihren Einkäufen im Jahr 2013 mobil. Schon jetzt nutzt ein Grossteil der Internetnutzer Mobiltelefone oder Tablets für Ihre Einkäufe von unterwegs. Darin zeigt sich eine enorme Steigerung gegenüber den Auswertungen aus dem Jahre 2011.  Erklärungsansätze für den enormen Schub für das mobile Einkaufen lassen sich in den rasant zunehmenden Apps des Handels und dem schnellen Übertragungsprotokoll LTE finden. Vor allem das junge Zielpublikum ist längst genügend technisch gerüstet und mit zugeschnittenen Abonnements ausgestattet.

Für den stationären Handel sowie auch für den Versandhandel wächst stetig die Vielfalt an Handelsformen und Anbietern. Der Kunde informiert sich im Internet, kauft aber im Geschäft – oder umgekehrt. Oder er liest den Katalog und bestellt dann online… Der Händler muss überall präsent sein, auf allen Kanälen. Er muss den Weg des Kunden beim Kauf verfolgen und wenn möglich gemäss seinen Interessen an die richtigen Orte lenken.

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