27
Okt

Wann ist der richtige Zeitpunkt für Newsletter und Co.?

Gepostet in News von GLOBONET

Der E-Mail-Marketingexperte Inxmail veröffentlichte eine Studie, die die besten Versandzeiten für E-Mails zu Marketingzwecken evaluierte. Dabei gab es einige überraschende Ergebnisse.

Im B2B-Bereich ist der Sonntag der Tag der Woche, an dem die meisten E-Mails (29,3 Prozent) geöffnet werden. Unter der Woche werden Newsletter und andere E-Mail-Marketing-Massnahmen in der Regel gegen 11 Uhr oder zwischen 14 und 17 Uhr versendet – doch gerade diese Zeitpunkte sind nicht günstig gewählt, denn Schreiben, die kurz nach Mitternacht versendet werden, erzielen wesentlich höhere Öffnungsraten. Die schlechtesten Ergebnisse bringt der Versand zwischen 6 Uhr morgens und 12 Uhr. Hier kommt das Wochenende als grosse Ausnahme ins Spiel: E-Mails, die sonntags zwischen 9 und 12 Uhr gesendet werden, haben eine Öffnungsrate von 47 Prozent und samstags zur selben Zeit von 38,5 Prozent. Dafür liegt die Klickrate am Samstag nur bei 1,3 Prozent im Durchschnitt, während sie unter der Woche höher als 3,5 Prozent ist.

Im B2C-Bereich empfiehlt sich der Samstag mit einer Öffnungsrate von 32,3 Prozent zum Versand beim E-Mail-Marketing. Am häufigsten werden die E-Mails geöffnet, die in den späten Abendstunden zwischen 21 und 24 Uhr im Posteingang landen. Auch hier verschicken Sie Ihre Mailings nach Möglichkeit nicht zwischen 6 Uhr morgens und der Mittagszeit.

Den grössten Unterschied macht der Jahresverlauf der Öffnungsraten im Vergleich von B2B- und B2C-E-Mails. Sehr hohe Werte erzielt das B2B-Mailing um Weihnachten. In dieser Zeit erreichen die Zahlen für den B2C-Newsletter ihren Tiefpunkt. Durch die starke Konkurrenz im Postfach der Empfänger sinken die Öffnungsraten insgesamt. Daher ist die Erstellung von Content, der die Bedürfnisse und Interessen des Empfängers bedient, von grosser Bedeutung.

Die höchste Öffnungsrate im Branchenvergleich erzielt die Branche „Kunst und Kultur“ mit 53,6 Prozent, gefolgt von „Freizeit und Touristik“ (46,1 Prozent) und „Unterhaltungselektronik“ (44,3 Prozent). Das Schlusslicht bildet „Beruf und Karriere“ mit 13,3 Prozent.

Die Studie von Inxmail untersuchte mehr als 1‘000 Unternehmen, mehrere zehntausend Newsletter und ein Versandvolumen von mehreren Milliarden E-Mails auf Öffnungsraten, Klickraten und Rücklaufquoten.




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