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Mit der Weiterentwicklung und Anpassung von HTML (der Hypertext Markup Language) in Form von HTML5 werden grosse Erwartungen verknüpft, denn Inhalte sollten damit von Suchmaschinen besser erkannt werden.

Doch auch HTML5 ist nur ein Signal für Google.

HTML5 ermöglicht erstmalig eine sinnvolle semantische Auszeichnung der einzelnen Inhaltsblöcke einer Website mit neuen Tags: <header>, <section>, <nav>, <aside>, <article> & <footer>. Suchmaschinencrawler werden diese Tags nutzen, um deren Inhalte zu erfassen. Ohne die entsprechenden Inhalte innerhalb dieser Tags, werden die Crawler nicht wirken.

Eine weitere Folge ist, dass gute Inhalte umso besser wirken, also noch mehr an Bedeutung gewinnen. Doch so leicht macht es Google den Websites nicht, denn es wird nicht nur ein Signal ausgewertet, sondern mehrere, um ein Gesamtbild der Website zu erhalten.

Weitere Link-Attribute

Analog zu rel=“nofollow“ werden von HMTL5 eine Reihe weiterer Attribute zu Links definiert, die den Inhalt beschreiben können. Z.B. das verweist das Attribut „author“ auf den Autor des Artikels, „license“ auf die Lizenz, unter der dieser Artikel veröffentlich wird.

Was HTML5 alles kann

Audio- und Videodateien können in HTML5 ohne Plugins wie Flash integriert werden, damit werden <audio> und <video> zu festen und nativen HTML-Bestandteilen. Folge: Der Traffic der heute häufig über YouTube läuft, bleibt auf der eigenen Website. Was für die meisten Browser gilt, gilt für den Internet Explorer noch nicht in vollem Umfang.

SEO und HTML5

Und was hat das für Auswirkungen auf die SEO? Durch die einfachere Anwendung von Audio- und Video-Inhalten dürfte sich die Verweildauer auf der Website erhöhen.

Kürzere Ladezeiten sowie eine insgesamt grössere Zufriedenheit mit der Website werden

vor allem Qualität- und Usability-Aspekte stärker gewichten. Eine direkte Auswirkung aufs Ranking wird aber nicht vermutet.

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