Social Media beeinflusst das Ranking enorm
Gepostet in News von GLOBONET
Immer wieder fragen sich Geschäftsführer, was Social Media eigentlich genau ihrem Unternehmen bringt. Neben viel Arbeit, Fans und wertvollen Inputs, profitieren Unternehmen z.B. von einem besseren Ranking bei den Suchmaschinen.
Dass Google und Bing Social Media für Ihre Sucherergebnisse nutzen, ist bekannt. Welche Signale werden aber von den beiden Suchmaschinenbetreibern ausgewertet? Und wie gross sind die Effekte dieser Signale auf die Suchergebnisse? Diesen Fragen ging Rand Fishkin in seinem Blog auf seomoz nach.
Facebook wichtiger als Twitter
Für seine Untersuchung wertete er die Resultate von 10’217 Suchanfragen im Top-30-Ranking auf Google im März aus. Die Korrelation zwischen der Quantität der geteilten Meldungen auf Facebook, Twitter oder Google Buzz und einem besseren Ranking lässt sich wie folgt zusammenfassen:
- Social-Media-Daten sorgen eindeutig für bessere Resultate im Ranking
- geteilte Facebook-Meldungen erreichten einen Einfluss von 61 Prozent auf das Ranking
- geteilte Meldungen auf Facebook könnten wertvoller als „Gefällt-mir“-Resultate sein
- Twitter ist weniger stark als erwartet
Unterschiedliche Bedürfnisse
Obwohl diese Daten mit Vorsicht zu geniessen sind zeigen Sie doch eindeutig, wohin die Reise gehen könnte. Facebook könnte für das Suchmaschinen-Ranking noch sehr viel bedeutender werden, als es jetzt schon ist.
Dies würde mit einer nicht repräsentativen Umfrage von Mashable zusammenpassen, laut der die durchschnittliche Klickrate von Facebook-Meldungen, „Gefällt-mir“-Klicks, Kommentaren und Links 3,31 beträgt. Die Click-per-Tweet-Rate liegt sehr viel niedriger bei 0.38. Damit ist auch klar, das beide Social-Media-Plattformen ganz unterschiedlichen Bedürfnissen und auch ganz unterschiedlich eingesetzt werden sollten: Auf Facebook wird gelesen, auf Twitter eher verteilt.
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