Social Media: Wer braucht welchen Kanal?
Gepostet in Online Marketing von GLOBONET
Soziale Medien wie Facebook, Twitter oder XING sind aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Spätestens mit dem Durchbruch der Smartphones und den entsprechenden Apps kann jederzeit und von überall aus auf diese Plattformen zugegriffen werden.
Für Unternehmen bedeutet dies, dass Sie Ihre Kunden aber auch potentiell Interessierte durch Social Media stets direkt und rasch erreichen können. Dass man sich selber jedoch damit auch schaden kann, haben viele Firmen bereits gezeigt. Eine der wichtigsten Grundregeln im Social Media Marketing lautet daher: „Überlege dir, mit welchen Kunden Du über welchen Kanal worüber kommunizierst“.
Um die einzelnen Kunden den einzelnen Social Mediea Plattformen zuteilen zu können, muss zuerst eruiert werden, welche sozialen Medien sich für welche Kundengruppen resp. deren Bedürfnisse eignen. Da die Anzahl der Plattformen enorm ist, wollen wir uns an dieser Stelle auf die drei bzw. vier wichtigsten beziehen. Dies wären Facebook, Twitter und XING/LinkedIn.
Facebook – Mit Social Media Emotionen wecken
Das weltweit grösste soziale Netzwerk zeichnet sich durch einen besonders hohen Interaktionsgrad aus. Facebook wird von seinen Benutzern hauptsächlich für den privaten Gebrauch genutzt. Für die Unternehmenskommunikation ist hier wichtig, dass diese nicht zu stier und trocken wirkt. Die Kunden wollen v.a. unterhalten werden durch Wettbewerbe, Bilder, Videos und Listen. Selbstverständlich müssen Posts auch relevante Informationen enthalten, aber ebensoviel Emotionen. Unternehmen haben so auch die Möglichkeit, direkt mit den Kunden zu kommunizieren, indem Sie z.B. Fragen stellen und die Antworten in Form von Kommentaren erhalten. Auch eine eher unkonventionelle Kommunikation bspw. mit Smilies oder Text in Dialekt ist durchaus gängig, jedoch muss man immer darauf achten, dass dies mit dem Image der Firma übereinstimmt.
Twitter – Mit Social Media die Kunden informieren
Wie alle sozialen Netzwerke basiert auch Twitter auf Web 2.0, bei welchem die User massgeblich den Inhalt bereitstellen. Alle Nutzer haben die Möglichkeit anderen Nutzer oder Firmen zu folgen (followen). So werden sie stets über die neusten Mitteilungen so genannte Tweets informiert. Diese Tweets können eine maximale Länge von 140 Zeichen haben. Im Vordergrund steht hierbei die Relevanz der Beiträge. Für die meisten Mitglieder dient Twitter dazu, stets über die Neuigkeiten in ihren Interessensgebieten informiert zu werden. Oft wird dieses Netzwerk dazu genutzt, über Pressekonferenzen, Produkteinführungen oder Events zu informieren. Es handelt sich somit um eine gesunde Mischung zwischen privater und professioneller Kommunikation und beschränkt sich – aufgrund der Zeichenlimitierung – auf wesentliche Informationen.
XING/LinkedIn – Mit Social Media professionell netzwerken
Diese Netzwerke werden hauptsächlich in der Geschäftswelt genutzt. Die Plattformen zeichnen sich einen besonders hohen Professionalitätsgrad aus. Im Vordergrund steht nicht die Vermarktung von Dienstleistungen und Produkten sondern vielmehr die Profilierung des eigenen Unternehmens und das Recruiting. Unternehmen können ihre eigene Seite einrichten, auf der sie sich vorstellen, offene Stellen ausschreiben und nach geeignetem Personal suchen. Des Weiteren haben sie die Möglichkeit, eigene Gruppen zu erstellen, Personen dazu einzuladen und dort in einem geschützten Rahmen mit einer auserwählten Kundengruppe auf bedürfnisgerechte Art und Weise zu kommunizieren.
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