20
Jun

Mit ifttt alle Social Media verbinden

Gepostet in News von GLOBONET
if this than that
"If this than that" - Die Lösung fürs Ranking?

Auf der Suche nach neuen Tools, um in den Social Networks zielgerichtet agieren zu können, sind wir auf ifttt.com gestossen. „If this then that“ – zu Deutsch: Wenn dies, dann das – ist ein nützliches Tool um die verschiedensten Dienste für sich arbeiten zu lassen, ohne dass man sich ständig in die einzelnen Plattformen einloggen muss.

Der Nutzer kann hier aus 22 Channels (z.B. Google Reader, Twitter, Facebook, Flickr, SMS, Phone Call etc.) wählen und diese miteinander verbinden, einem Auslöser (Trigger = this) wird eine Aktion (then) zugeordnet, die über 7 Schritte detaillierter definiert werden kann. Kurios dabei: Wer seinen Auslöser mit einer bestimmten Wettersituation koppelt, kann beim erreichen dieses Zustands (z.B. sonnig, 25 ° C) eine Mail zum Grillieren auslösen.

Unique Content

Gilt, was für den Freundeskreis gut ist, auch für das Suchmaschinenmarketing? Um Image und Linkpopularität für das Ranking aufzubessern, sind Social-Media-Aktivitäten ein empfehlenswertes Mittel. Mit ifttt lassen sich diese Dienste quasi fernsteuern und auf bestimmte Ereignisse hin voreinstellen.

Doch wie hiess es noch mal seitens Google? Wir belohnen Websites mit hochwertigem und vor allem einzigartigem Content, da hier der Nutzen für den Websitebesucher am grössten ist. Die Gefahr besteht, dass bei ausschliesslicher Nutzung von ifttt  nicht mehr nutzergerecht kommuniziert und kein Aufwand mehr für die Social Networks betrieben wird. Wer jetzt denkt, Hauptsache meine Pinnwand ist gefüllt, der sieht sich getäuscht.

Auswirkungen auf das Suchmaschinenoptimierung

Eine Markenaufweretung lässt sich nämlich so nicht erreichen und Fans schon gar nicht generieren. Als Ergänzung kann ifttt aber dennoch sehr hilfreich sein. Für den Start ins Social Media Marketing z.B. Besonders Kleinstunternehmen mit wenigen Personalressourcen dürften ifttt als brauchbares Tool als Informationskanal nutzen. Doch ein Kundendialog kommt auch hier nicht zustande, dafür bleibt nur das Einloggen auf den einzelnen Plattformen.

Nähere Analysen müssten zudem die Auswirkungen auf das Suchmaschinenoptimierung (SEO) noch stärker beleuchten.




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