Wie es auf dem Google Webmater Blog heisst, wurde in der Suchmaschine eine „Neue Hacking-Warnmeldung in den Suchergebnissen“ eingefügt, die auf eine möglicherweise gehackte Website verweist. Klickt man als Nutzer von Google auf die Warnmeldung “Diese Website wurde möglicherweise manipuliert”, gelangt man zu einem Artikel in Googles Help Center, der diese Meldung detaillierter erklärt.
Klickt man auf das Suchergebnis, gelangt man auf die gewünschte Website. Wie von Matt Cutts angekündigt, will Google die Kommunikation mit den Webmastern verbessern und auf verdächtige oder gehackte Websites schnellstmöglich hinweisen. Wird etwas Verdächtiges gefunden, wird die Warnmeldung unterhalb des Links in der Suchergebnisliste angezeigt.
Warnmeldung entfernen
Google verspricht, dass die Warnmeldung sofort entfernt werde, wenn das Problem behoben sei. Webmaster werden hier nicht ohne Grund befürchten, Opfer von Traffic-Verlusten zu werden. Gibt man den info-Befehl ein, erscheint der Warnhinweis aber nicht.
Die eigene Website prüfen können Webmaster am besten über den site-Befehl denn dort erscheinen die Warnlinks. Die Frage ist in der Tat, ob Google wirklich die richtigen Websites findet. Bei diesem Beispiel hier, fehlt der Warnhinweis:
Websites als Spam markieren
In Googles Browser Chrome ist es sogar möglich, Websites als Spam zu markieren. Mithilfe der Extension aus dem Chrome Web Store tauchen in den Suchergebnissen Links auf, mit denen Websites als Spam markiert werden können und zunächst aus den eigenen Suchergebnislisten verschwinden.
Doch Google sammelt diese Daten und dies könnte langfristig zur Abwertung im Ranking führen. Noch funktioniert diese Anwendung nur auf Google.com. Sollte diese jedoch flächendeckend eingeführt werden, ist dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet. Google möchte damit primär weniger Spam, sondern den Content-Farmen den Kampf ansagen.